Vorstand ist auch im Homeoffice aktiv

Nicht nur ArbeitnehmerInnen befinden sich zum Teil im Homeoffice, Auch Mitglieder des VfR-Vorstandes gehen online ihrer Aufgabe nach.

So nimmt diese Woche die VfR-Geschäftsführung an einer Videokonferenz des Fussballverbands Mittelrhein teil, wo es unter anderem um den aktuellen Planungsstand beim Frauen- und Herrenfussball auf Verbands- und Kreisebene geht.

Nächste Woche wird ein Teilnehmer des Vorstandes an einem Online-Seminar zum Thema “Social Media im Verein” teilnehmen, um auch dieses Themenfeld zukünftig vielfältiger zu gestalten.

VfR und Karneval gehören zusammen!

Am kommenden Karnevalssonntag wäre der VfR Fischenich sicherlich mit einer Gruppe im Karnevalszug dabei gewesen. Nachdem man im letzten Jahr zum 90-jährigen Jubiläum mit einer großen Fußgruppe und eigenen Wagen voller Freude am Karnevalsumzug teilnahm, hat  die Pandemie in diesem Jahr allen einen Strich durch die Rechnung gemacht und Karneval 2021 fällt auch in Fischenich aus.

Die Redaktion des Landau-Kuriers sprach mit Heinz Ohlrogge, der neben seiner Arbeit im VfR-Vorstand ebenfalls über mehrere Jahre im Fischenicher Karneval aktiv war.

Landau-Kurier (LK): Hallo Heinz! Der kommende Sonntag wird ein bitterer Tag sein, denn normalerweise würde dann der Karnevalsumzug durchs Dorf gehen. Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?

Heinz Ohlrogge: Ich bin wirklich sehr traurig, da ich bereits im vorherigen Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Ich wollte das in diesem Jahr unbedingt nachholen. Leider geht es aus den bekannten Gründen nicht. Aber eins ist ganz klar: Unser aller Gesundheit steht immer im Vordergrund.

LK: Es ist bekannt, dass viele VfR- Mitglieder in der Vergangenheit aktiv im Fischenicher Karneval mitgemacht haben. Wieviele Dreigestirne hat der VfR in seiner Geschichte gestellt? Warum ist ein Fussballclub aktiv im Karneval?


Heinz Ohlrogge: In seiner langen Vereinsgeschichte stellte der VfR bisher insgesamt neunmal das Fischenicher Dreigestirn. In den Jahren 1968 und 1969 wurde drüber hinaus der Kinderprinz gestellt.
Seit jeher war es so, dass in der fußballfreien Zeit, also in der Winterpause, der Karneval eine willkommene Abwechslung war, um dabei mit Freunden und Nicht-Fussballern zu feiern und das Brauchtum zu pflegen.

LK: Im Karneval geht es um Brauchtum, beim VfR um Sport. Was verbindet deiner Meinung nach den VfR mit dem Fischenicher Karneval ?

Heinz Ohlrogge: Viele Spieler waren bzw. sind im Dorf verwurzelt. VfR und Karneval – Das gehört zusammen! Ich denke, dass man den jüngeren Leuten dabei grössere Aufmerksamkeit schenken sollte, denn sie werden die Aufgaben und die Verantwortung  von den älteren Generationen  langfristig übernehmen, damit der Karneval und der Fussball bei uns auch in Zukunft Bestand hat. Das ist wichtig für die Leute im Dorf!

LK: Vielleicht möchte ja ein Vereinsmitglied in Zukunft einmal Karnevalsprinz oder Karnevalsprinzessin werden. Welche Voraussetzungen sind dafür wichtig ?

Heinz Ohlrogge: Als Prinzessin oder Prinz ist man keine Einzelkämpferin bzw.  kein Einzelkämpfer. Man muss eine gute “Mannschaft” hinter sich haben, die in den Monaten vor Karneval harmoniert und besonders in der harten Zeit von der Proklamation bis Aschermittwoch eine verschworene Einheit bildet. Wichtig ist auch, dass die jeweiligen Lebenspartner mitziehen und einem den Rücken freihalten.

LK: Was wünscht du dir für den VfR in Zukunft und was dem Fischenicher Karneval?

Heinz Ohlrogge: Zunächst einmal wünsche ich mir, dass die Corona-Pandemie eingedämmt wird und sowohl Fussball als auch Karneval wieder stattfinden können.

Hoffentlich sehen wir bald in unserer Landauarena wieder gute und erfolgreiche Spiele unseres VfR. Sowohl dem VfR als auch den zukünftigen Tollitäten müssen die Sponsoren erhalten bleiben, denn ohne Sponsoren wird es immer schwieriger, die Tradition und das Brauchtum zu erhalten. 

 

 

Keine Lockerungen für Breitensport vorgesehen

Der Corona-Stillstand für den Amateur- und Breitensport wird bis mindestens 7. März verlängert. Das ist das Ergebnis der Beratungen von Bund und Ländern am Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie.

Trotz der Appelle der Sportministerkonferenz für schrittweise Lockerungen sind vorerst keine Erleichterungen für den Sport vorgesehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begründete die Verlängerung der Beschränkungen unter anderem mit der Ausbreitung von ansteckenderen Varianten des Coronavirus. Millionen Amateur- und Breitensportler müssen damit weiter im Corona-Lockdown auf ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb verzichten.

Die Sportministerkonferenz hatte gefordert, den Sport in sämtlichen Erörterungen und Beschlussfassungen zu Lockerungen zu berücksichtigen. Sie befürworte ein stufenweises Vorgehen zur vollumfänglichen Wiederaufnahme des Sportbetriebs im Einklang mit den Zielen des Gesundheits- und Infektionsschutzes, hieß es vor den Beratungen von Bund und Ländern.

Weitere Öffnungsschritte sollen dem Beschluss zufolge aber erst bei einer Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche erfolgen. Für den Sport und andere Bereiche solle “eine Arbeitsgruppe auf Ebene des Chefs des Bundeskanzleramtes und der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien” die weiteren Schritte bei möglichen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen erarbeiten, heißt es in dem Beschluss vom Mittwoch. Damit sollen “Planungsperspektiven” geschaffen werden. Ziel sei eine “sichere und gerechte Öffnungsstrategie”. (Quelle: sportbuzzer.de)

Über allem steht die Spielfreude

Im Sommer letzten Jahres entstand die Idee, wieder eine dritte Mannschaft zu gründen. Dieses Projekt sollte erstmal nur für ein Jahr andauern und dabei sollten vor allem ehemalige Fischenicher Spieler generationsübergreifend im Verein zusammenfinden, um locker in der Kreisliga D zu spielen. Auch wenn Corona leider die Fortsetzung des Spielbetriebes nicht erlaubt, so kann man jetzt schon festhalten, dass die dritte Mannschaft auf einem sehr guten Weg ist. Über den Zusammenhalt im Team, verschiedene Trainingsinhalte und die Fortführung des Projektes sprachen wir in einem Doppel- Interview mit Ralf Schüller und Marc Piel, die gemeinsam die dritte Mannschaft trainieren und betreuen.

LK: Hallo Ralf, hallo Marc! Wie geht es Euch und was macht ihr zur Zeit ohne den Fußball in der dritten Mannschaft?

Ralf Schüller: Soweit geht es mir gut. Zur Zeit stehen bei mir Renovierungsarbeiten am Haus an. Außerdem viele Spaziergänge mit dem Hund, die mich oft am verlassenen Fußballplatz vorbeiführen. Das schmerzt schon sehr.

Marc Piel: Auch ich vermisse den Fußball sehr. Ohne den Fussball beim VfR ist es wirklich nicht einfach. Ich hoffe sehr, dass es bald wieder losgeht.

LK: Alle beschwören den besonderen Teamgeist in der dritten Mannschaft. Was ist das Geheimnis eurer Meinung nach? Schließlich sind zum Teil sehr große Altersunterschiede festzustellen.

Marc Piel: Der Altersunterschied ist nicht so wichtig, denn sehr viele von den Jungs kennen sich schon über Jahre. Wir kommen über die mannschaftliche Geschlossenheit und möchten dies im Training und sonntags auch auf dem Fußballplatz zeigen.

Ralf Schüller: Das Alter spielt bei uns keine Rolle! Wir sind ein toller Haufen, der einfach Lust auf Fußball hat. Die dritte Halbzeit bei guter Musik und einem Bierchen ist uns natürlich auch wichtig 😉


LK: Dafür, dass ihr anfangs nur etwas kicken wolltet, habt ihr ein sehr hohes spielerisches Niveau. Wie sieht die Trainingsplanung bei einer Einheit pro Woche aus?

Marc Piel: Ich persönlich war ja zunächst als Spieler vorgesehen. Da dies aus diversen Gründen nicht mehr gegeben war, wollte ich mich anderweitig einbringen. Deshalb macht mir die Trainingsgestaltung mit Ralf besonderes Spaß, weil wir einen sehr großen Kader mit einer hohen Leistungsdichte haben und die Jungs auch super mitziehen. Über verschiedene Spielformen merken die Spieler gar nicht, dass sie dann entsprechend auch eine gute Kondition bekommen 😉

Ralf Schüller: Wir legen in erster Linie großen Wert auf die Spieleröffnung und einstudierte Angriffssituationen, die immer den klaren Torabschluss zum Ziel haben. Das Abschussspiel darf natürlich nicht fehlen. Über allem steht die Spielfreude!

LK: Das Projekt dritte Mannschaft war ja ursprünglich für ein Jahr angesetzt. Jetzt ist Corona dazwischen gekommen. Macht ihr beide bzw. macht die Mannschaft auf jeden Fall weiter?

Ralf Schüller: Ich bin mir sicher, dass es die dritte Mannschaft beim VfR noch lange geben wird. Ich denke, dass die meisten Spieler weitermachen werden. Kleine Veränderungen wird es immer geben. Neue Leute kommen, andere gehen oder übernehmen neue Positionen in der Mannschaft bzw. im Verein.

Marc Piel: Das Projekt ist in meinen Augen noch nicht beendet, sondern geht erst richtig los! Wir waren auf einem guten Weg, den wir leider aufgrund von höherer Gewalt erstmal nicht fortsetzen können. Ich bin gerne bereit auch in Zukunft meinen Teil beizutragen, um dieses Projekt erfolgreich fortzuführen.

LK: Neben dem Fußballplatz bringt ihr euch auch generell im Verein sehr gut ein. Wie ist die Zusammenarbeit mit den anderen beiden Herrenmannschaften?

Ralf Schüller: Die Zusammenarbeit ist soweit ganz gut. Man hilft sich, wo man kann. Letztendlich geht es um das Wohl des VfR. Dabei kann man sicherlich das ein oder andere noch verbessern.

Marc Piel: Ich hatte natürlich das große Glück, in allen drei VfR- Mannschaften aktiv gewesen zu sein; zum Teil als Spieler, aber auch als Mitglied eines Trainerteams. So habe ich unter Gökhan Erbis und Oscar Ebertz meine ersten Erfahrungen im Trainerbereich sammeln dürfen. Letztendlich ist die erste Mannschaft immer das Aushängeschild des Vereins. Wir als dritte Mannschaft sind bereit, im Rahmen unserer Möglichkeiten und bei Bedarf den anderen Mannschaften zu helfen.

Diese Solidarität in Krisenzeiten ist fantastisch!

Für ein Interview verabredete sich die Online-Redaktion des Landau-Kuriers mit dem ersten Kassierer des VfR Fischenich, Gregor Hamacher, und sprach dabei über die finanziellen Auswirkungen aufgrund der Pandemie für den VfR,  notwendigen Investitionen rund um die Sportplatz und einen Ausblick auf die Zukunft der nächsten Jahre.

Landau-Kurier (LK): Hallo Gregor! Wie bist du ins neue Jahr gekommen?

Gregor Hamacher: Im Großen und Ganzen gut. Es war ein außerordendlich merkwürdiger Rutsch ins Jahr 2021. Im Normalfall sind meine Frau und ich am Silvesterabend mit Freunden zusammen oder treffen uns mit den Nachbarn auf der Straße, um mit einem Glas Sekt anzustoßen.
Leider war das diesmal nicht möglich. Alle in der Familie sind sich einig, dass wir die Coronaregeln einhalten und somit unseren Beitrag leisten, die Pandemie einzudämmen.
Wir haben daheim gut gegessen und anschließend den ganzen Abend in der Waschküche Dart gespielt. Die Kälte haben wir mit leckerem Kölsch vertrieben und als Feuerwerkersatz kurz vor Mitternacht die Feuerschale “angestocht”.

LK: Du bist seit gut sieben Jahren erster Kassierer im Vorstand des VfR Fischenich. Wie siehst du die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren vor dem Hintergrund der ansteigenden Mitgliederzahlen?

Gregor Hamacher: Das Amt des Kassierers habe ich 2014 von Gerda Heine übernommen ohne mir darüber bewusst zu sein, welche Arbeit auf mich zukommen wird. Ich frage mich bis heute, wie Gerda es die ganzen Jahre ohne
Computer geschafft hat, die vielfältigen Aufgaben des VfR-Kassierers zu erfüllen. Respekt! Es ist nicht damit getan ein Kassenbuch mit den Ein- und Ausgaben zu pflegen. Der Kassierer ist unter anderem für die Bestangspflege im DFB-Net, die Beitragsverfolgung, die Steuererklärung etc. verantwortlich.
Im Jahre 2015 hatten wir 290 Mitglieder, Stand Januar 2021 haben wir derzeit 347 Mitglieder. Bei den Senioren haben dazu die beiden Damenmannschaften einen großen Anteil beigetragen. Die neue 3. Mannschaft muss hier auch erwähnt werden. Obwohl einige Alte Herren in dieser Mannschaft spielen, haben die Jungs es geschafft, Ex-VfR-Spieler zu reaktivieren und etliche neue Mitglieder zum Verein zu bringen. 
In der Jugendabteilung sieht es ähnlich aus. Ich erwähne hier lediglich die neu gegründete Mädchenmannschaft.
Die Damenmannschaften und die Jugend-Mädchenmannschaft sind ein Alleinstellungsmerkmal unter den kleinen Vereinen im ganzen Kreis und auch darüber hinaus. Ich bin ein wenig stolz zu dem Vorstand zu gehören, der es in der langen Vereinsgeschichte ermöglicht hat, dass der Frauenfussball auf der Landau Einzug gehalten hat.

LK: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Finanzen des Vereins?

Gregor Hamacher: Als im März 2020 der Spielbetrieb eingestellt wurde, dachte ich, das war es jetzt. Keiner wusste wie lange die Situation so bleibt. Ich zerbrach mir sofort über die laufenden Kosten den Kopf. Außer den Beiträgen hatten wir keine weiteren Einnahmen. Wieviele Mitglieder werden jetzt kündigen? Was können wir jetzt tun, um den Verein am Leben zu halten? Ist die 90-Jahr-Feier überhaupt möglich? Alle Planungen mussten ja vorsichtshalber gestoppt werden. Dann kam der erste Lichtblick: Wir durften wieder spielen! Alles wird bestimmt wieder seinen normalen Gang gehen, dachte ich mir. Wie wir jetzt alle wissen, habe ich da wohl mächtig daneben gelegen. Seit Anfang November haben wir erneut keinen Spielbetrieb, was sogar noch schlimmer als im Frühjahr ist.
Die Vereinseinnahmen sind durch den, bis auf wenige Wochenenden, praktisch ausgefallenen Kantinenbetrieb um einige Tausend Euro eingebrochen ! Zum Glück konnten wir in 2019 ein wenig Rücklagen bilden. Diese haben uns am Jahresende davor bewahrt, mit einem negativen Kontostand ins Jahr 2021 zu starten.
Ein großes Kompliment gebührt allen Vereinsmitgliedern! Mir ist bis auf die normale Fluktuation kein Mitglied bekannt, dass aufgrund von Corona dem VfR den Rücken gekehrt hat!
Diese Solidarität in Krisenzeiten finde ich fantastisch!

LK: Das Vereinsgelände samt Vereinsheim sind in die Jahre gekommen. Was möchtet ihr als Vorstand diesbezüglich unternehmen?

Gregor Hamacher: Der Vorstand hat dieses leidige Thema auf der Agenda. Konkret ging es hierbei um die Sanierung des Kellers und der Duschen sowie den Umbau des alten Kantinenteils. Außerdem um eine Renovierung der Fassade und der Kaffeeküche.
Hinzu kamen noch Dinge, die unerwartet auftraten. So gab die Regenrinne plötzlich ihren Geist auf. Wer schon einmal bei einem Wolkenbruch unter dem Vordach gestanden hat, weiß wovon ich rede. Das Fenster in der Kaffeeküche musste ausgetauscht werden.
Wir versuchen als Verein alles was möglich ist selbst zu machen! Mit vereinten Kräften haben wir Erfolge zu verzeichnen, nämlich es wurde die Dachrinne ausgetauscht und die Kaffeeküche, Umkleiden und Kantine mit neuen Fenstern versehen.
Der Schandfleck hinter dem Bierwagen ist blitzsauber. Der Bierwagen selbst erstrahlt in neuem Glanz. Das Vereinsheim hat einen neuen Anstrich. Im Namen des Vorstandes möchte ich mich nochmals für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

LK: Wagen wir einen Ausblick auf die Zukunft. Wie wird der VfR im Jahre 2030 zum 100. jährigen Jubiläum aufgestellt sein und was wünschst du dir bis dahin?

Gregor Hamacher: Bis 2030 ist es noch lange hin. Diese Frage kann ich eigentlich nicht beantworten, ohne mich als Spinner zu outen. Zunächst wünsche ich mir, dass wir als selbstständiger Verein dieses 100jährige Jubiläum Wirklichkeit werden lassen können. Es wäre ein Traum, alle Projekte umzusetzten, die so in den Köpfen des Vorstandes und der Mitglieder vorherrschen.
Ich wünsche mir, dass  “junge” Leute danach streben, in der Vereinsführung proaktiv mitzumachen, um die lange Tradition des Vereins am Leben zu erhalten.
Es wäre klasse, so eine starke Seniorenabteilung über die nächsten Jahre zu festigen oder noch weiter ausbauen zu können. Wünschenswert wäre es, wieder alle Altersklassen in der Jugend besetzt zu haben. Und schließlich wäre es fantastisch, das lang ersehnte Kleinspielfeld umsetzen zu können. Wenn ein kleiner Teil davon in Erfüllung geht, bin ich schon zufrieden.

Derzeit wünsche ich mir allerdings, dass wir endlich wieder spielen und uns wieder mit Freunden treffen dürfen, sonntags mal wieder ein Bier zusammen trinken können usw. Einfach, dass wir wieder das sein dürfen, was wir sein wollen: Ein Fußballclub! Ich bin nicht sicher, ob wir einer rosigen Zukunft ins Auge blicken. Die Coronakrise muß ja irgendwie bezahlt werden. Das Geld fällt nicht vom Himmel. Aber wir werden kämpfen und zusammenstehen!